Kategorie: Aus der Schreibwerkstatt (Seite 3 von 9)

Aus meinem Autorinnenleben im April 2021

Beim Schreiben ist viel abzuwiegen. Wie also schreibt man eine Geschichten? Man erlebt doch welche – somit kann man sie auch aufschreiben. Sind die Erlebnisse allerdings nicht so plausibel und nachvollziehbar, sollte man das lieber nicht tun. Auch sollte man keine Erlebnisse schriftlich erzählen, die wie in einem Film waren, womöglich noch wie in einem schlechten. Denn wer sollte das denn glauben? Mir erzählten schon Leute von ein und derselben Begegnung mit einem fremden Mann. Wohlgemerkt erzählten sie es nur. Ich fragte mich dann, ob diese Leute die gleiche Phantasie haben oder ob es diesen Mann gibt oder ob es gar mehrere Männer gibt, die so etwas tun, wenn schon mehrere Leute das tatsächlich erlebt haben wollten.  Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im Februar 2021

Vielleicht sollten wir einfach einmal einen anderen Blick auf die Erde werfen. Etwa aus dem Weltall. Von dort aus sieht alles anders aus. Wir würden vielleicht einen weiteren Zusammenhang erkennen und uns würde ein Licht aufgehen. Aber da wir die Geschehnisse aus einer anderen Perspektive betrachten, hoffen wir, dass der Weg der Regierung der richtige ist und wieder Normalität einkehrt.  Weiterlesen

Auf ein Neues

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. Dieses Zitat ist von Franz Kafka. Das klingt so einfach wie genial.  Ob es nun die richtigen oder falschen Wege sind, die dadurch Schritt für Schritt entstehen, ist allerdings nicht gesagt. In der Corona-Krise wissen wir nicht, welcher Weg der richtig ist.  Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, sagt der Volksmund. Wir wissen auch alle, wie wahr es ist. Gegen Corona fand sich nicht nur ein Impfstoff, sondern verschiedene.  Der Wille, gegen das Virus anzukämpfen, trug zu deren Entwicklung bei. Ihnen misstrauen aber viele.  Der Weg, den der Wille ebnet, muss schließlich nicht der richtige sein. Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im September 2020

Bei mir ändert sich nicht viel. Auch im September. Ich koche meine Buchstabensuppe für mich alleine. Dabei lieben die Leute Veränderungen. Immer mal geschieht etwas Neues. Es soll nicht alles beim Alten bleiben, damit es nicht langweilig wird. Man heiratet, bekommt zwei Kinder und baut ein Haus. So plant man es und oft klappt es auch. Diese geplanten Veränderungen begreifen wir zwar als etwas Neues, aber gar nicht als Veränderungen, sondern als kontinuierliche Entwicklungen. Sie geben uns das Gefühl von Sicherheit. Aber was ist, wenn im Leben etwas Unvorhersehbares passiert? Es kann etwas Gutes sein. Ich selbst hoffe als Autorin darauf, bei einem Schreibwettbewerb, den ersten oder zweiten oder dritten Preis zu gewinnen. Aber meistens sind ungeplante Veränderungen negativ. Was ist, wenn uns jemand hineingelegt hat? Was ist, wenn wir ein Kind verlieren? Es kann so viel passieren, das wir wieder hinbiegen und rückgängig machen wollen. Diese Veränderungen, ob positiv oder negativ, können wir nicht beeinflussen. Viele haben zum Beispiel durch die Corona-Krise ihre berufliche Existenz verloren. Unser Leben, das so sicher scheint, ist es nicht. Es lebe die Veränderung.

Aus meinem Autorinnenleben im April 2020

Die Pandemie zwingt wohl jeden Autor zum Erliegen seiner außerhäuslichen Aktivitäten.  Ich beschränke mich sowieso meist aufs Schreiben. Zwischendurch die ein oder andere Geschichte für einen Wettbewerb. Hauptsächlich etwas nur für mich,  das ich nicht veröffentlichen möchte. Aber hier lasse ich einmal die Welt an meinen Gedanken teilnehmen. Weiterlesen

Ältere Beiträge Neuere Beiträge