Autor: Gudrun Riefer (Seite 1 von 9)

Aus meinem Autorinnenleben im Juni 2025

Meine Buchveröffentlichung ist schon eine Zeit lang her. Erschienen ist der Roman 2016 bei der Münchner Verlagsgruppe. Nichtsdestotrotz erinnere ich noch mal.
Der Titel lautet ‚Über den Tellerrand‘. Er wird meistens mit einem Blick über den selbigen verstanden, was auch nicht falsch ist. In erster Linie habe ich ihn allerdings als eine Anspielung auf die Mittagessen bei der Romanfamilie  gemeint.
Im Roman erzählt  die Protagonistin nachdenklich von ihren Erlebnissen in den 70er und 80er Jahren beginnend vom Vorschulalter bis zur jungen Frau. Über ihre Familie, Schulzeit, den Verwandten und Bekannten, den Ansichten im Dorf, ersten Liebschaften, Trauer, Tränen und Leid. Hauptsächlich Leid.
Das Buch ist schon einmal für alle, die traurige Geschichten mögen. Ansonsten bietet es ja auch tatsächlich noch den Blick über den Tellerrand, denn die Oberthemen sind Resilienz und Mobbing. So schlecht geschrieben ist es auch nicht.  Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im April 2025

Schreibt mal jemand eine exotische & erotische & toxische Taxigeschichte. Genau das verlangt momentan eine Literaturzeitschrift für ihren diesjährigen Schreibwettbewerb. Ein bisschen viel verlangt. Nein, nur um eine Taxigeschichte wird gebeten. Das andere ist wirklich nicht ernst gemeint vom Veranstalter. Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im März 2025

Am Samstag, den 08. März, besuchte ich in Stockstadt/Rhein die Buchmesse im Ried, auch Riedbuchmesse genannt. Es ist eine kleine Buchmesse, sie kostet keinen Eintritt und es gibt Vorträge, die auch alle kostenlos sind. Jedes Jahr im März zwei Tage lang an einem Wochenende gibt es diese Buchmesse in Stockstadt. Im Vorfeld ist ebenfalls jedes Jahr ein Schreibwettbewerb ausgeschrieben, an dem ich mich auch beteiligte, und deshalb auch eine Einladung zur Eröffnungsfeier bekam.
Die Siegerehrung, mit einer kleinen Vorstellung der jeweiligen Geschichte, findet jedes Jahr bei der Eröffnungsfeier vor Publikum statt. Nach der Preisvergabe haben die Autoren Gelegenheit, ihre Siegertexte teilweise vorzulesen.
Dieses Jahr lautete das Thema ‚Schutzgebiet’.  Passend ist es auf alle Fälle, denn neben dem Veranstaltungsort Altrheinhalle erstreckt sich das Naturschutzgebiet Kühkopf.
Es war auch nicht das erste Jahr, an dem ich mich an diesem Schreibwettbewerb teilnahm. Auch in diesem Jahr erhielte meine eingereichte Geschichte keinen Preis. Aber dabei sein ist alles.
Als kleiner Trost bekommt jeder Teilnehmer jedes Jahr das Buch mit den preisgekrönten Geschichten kostenlos überreicht.
Der Besuch einer Buchmesse ist sowieso immer spannend. Man findet immer etwas zu entdecken und erlebt kleine Überraschungen.
Momentan arbeite ich übrigens wieder an einer Geschichte für einen österreichischen Schreibwettbewerb. Eine Taxigeschichte ist zu schreiben. Dazu habe ich mein eigentliches Schreibprojekt unterbrochen. Solange mir dann kein Schreibwettbewerb, an dem ich mich beteiligen möchte, dazwischenkommt, bin ich damit beschäftigt.

Aus meinem Autorinnenleben im September 2024

Über das Schreiben

Was ich so tue, ist eine gute Frage. Im Juni und Juli und den halben August hatte ich mich um so einiges zu kümmern. Kaum war das eine getan, stand das nächste auf dem Programm. Vor dem Sommerurlaub schaffte ich das erstmal weg.  Wenn man nicht vom Schreiben lebt, verbringt man eben nicht allzu viel Zeit damit. Weiterlesen

Aus meinem Autorinnenleben im Juni 2024

Über Worte

Ich liebe sie. Sie sind mein Lebenselixier. Ich achte auf Worte, nicht nur meine. Sie haben Wirkung.  Es gibt auch Zauberworte.

Worte beeinflussen das Denken und Handeln von denjenigen, der sie spricht. Auch denjenigen, der sie hört. Aber es gibt noch Worte, die das besonders stark tun. Ich nenne sie Zauberworte. Das sind Worte, die einen Menschen plötzlich verwandeln. Ich kann keine nennen. Welche es sind, merkt man an der Reaktion, nachdem sie gesprochen wurden.

Ein Kung Fu Meister sagte einmal: „Die seelischen Schmerzen sind die schlimmsten.“  Weiterlesen

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