Meine Buchveröffentlichung ist schon eine Zeit lang her. Erschienen ist der Roman 2016 bei der Münchner Verlagsgruppe. Nichtsdestotrotz erinnere ich noch mal.
Der Titel lautet ‚Über den Tellerrand‘. Er wird meistens mit einem Blick über den selbigen verstanden, was auch nicht falsch ist. In erster Linie habe ich ihn allerdings als eine Anspielung auf die Mittagessen bei der Romanfamilie gemeint.
Im Roman erzählt die Protagonistin nachdenklich von ihren Erlebnissen in den 70er und 80er Jahren beginnend vom Vorschulalter bis zur jungen Frau. Über ihre Familie, Schulzeit, den Verwandten und Bekannten, den Ansichten im Dorf, ersten Liebschaften, Trauer, Tränen und Leid. Hauptsächlich Leid.
Das Buch ist schon einmal für alle, die traurige Geschichten mögen. Ansonsten bietet es ja auch tatsächlich noch den Blick über den Tellerrand, denn die Oberthemen sind Resilienz und Mobbing. So schlecht geschrieben ist es auch nicht.
Die Inhaltsangabe auf der der Rückseite lautet: Eva hat die besten Voraussetzungen für ein erfülltes, sorgenfreies Leben. Ihre Eltern sind wohlhabend und besitzen eine Firma, die sie später einmal fortführen soll. Von Außenstehenden wird sie darum beneidet, doch der schöne Schein trügt. In ihrem 12ten Lebensjahr ändert sich nämlich für Eva das Leben schlagartig. Ihre Mutter beginnt, sie immer mehr zu beleidigen und reißt dabei die weiteren Familienmitglieder mit. Bei jedem Mittagessen, wen die Familie zusammen vor ihren Tellern sitzt. Endlich volljährig kämpft Eva für ihre Ziele und gegen die Wünsche ihrer Mutter an. Und doch endet alles anders, als sie es sich ausgemalt hat…
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